Paar­the­ra­pie in Han­no­ver City

Kri­sen bewäl­ti­gen, Ver­ständ­nis und Wohl­wol­len för­dern, oder Schei­tern anneh­men, damit etwas Neues ent­ste­hen kann…

…dabei kann Paar­the­ra­pie hilf­reich sein!

Eine glück­li­che und zufrie­dene Bezie­hung wird von den meis­ten Paa­ren als erstre­bens­wer­tes Ziel ange­se­hen. Als Paar­the­ra­peu­tin helfe ich Paa­ren in mei­ner Pra­xis, in Han­no­ver City, wenn sie sich in einer Part­ner­schaft mit schein­bar unlös­ba­ren Kon­flik­ten befin­den, in einer Krise fest­ste­cken oder Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­bleme haben. In einer sol­chen Lage kann eine Paar­the­ra­pie ein wich­ti­ger und rich­ti­ger Schritt sein, sich gemein­sam wei­ter zu ent­wi­ckeln. Dafür stehe ich Ihnen als Paar­the­ra­peu­tin, Paar­be­ra­te­rin, Über­set­ze­rin und Trai­ne­rin zugleich, gern hilf­reich zur Seite.

Als sys­te­mi­sche The­ra­peu­tin lege ich Wert dar­auf, auch einen genauen Blick auf die Ein­flüsse Ihrer Ursprungs­fa­mi­lie auf Ihre heu­tige Paar- und Fami­li­en­si­tua­tion zu wer­fen. Wenn Sie dys­funk­tio­nale Mus­ter erken­nen und Ihnen Emo­tio­nen bewusst wer­den, die aus der Ver­gan­gen­heit kom­men, aber heute noch in bestimm­ten Situa­tio­nen unan­ge­mes­sen her­vor­tre­ten, kann Ihnen das hel­fen, diese anders zu bewerten.

In den Sit­zun­gen lege ich gro­ßen Wert auf das aktive Mit­ar­bei­ten und die soge­nannte Psy­cho­edu­ka­tion des betref­fen­den Paa­res. Eine sys­te­mi­sche Sicht­weise, Rol­len­spiele, neue Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­ni­ken und gegen­sei­ti­ger Aus­tausch sind Bestand­teil des Paar­coa­chings. “Pro­bleme” wer­den als Ent­wick­lungs­auf­ga­ben betrach­tet, die nach gelun­ge­ner Bewäl­ti­gung dazu bei­tra­gen, sich per­sön­lich und als Paar wei­ter zu entwickeln.

Warum ist eine Paar­the­ra­pie bei einer sys­te­mi­schen The­ra­peu­tin eine gute Idee?

Die sys­te­mi­sche The­ra­pie ist eine Methode, die in ihrer Ent­wick­lung durch wei­tere Metho­den und erfolg­rei­che Therapeut*innen beein­flusst wurde. Dazu gehö­ren z.B. Vir­gi­nia Satir, Nor­bert Wie­ner, die Palo-Alto-Gruppe, sowie Mara Sel­vini Palaz­zoli und ihre Mai­län­der Gruppe und Iván Bös­zör­mé­nyi-Nagy oder auch Paul Watzlawick. 

So hat sich die Hei­del­ber­ger Schule an der Abtei­lung für psy­cho­ana­ly­ti­sche Grund­la­gen­for­schung und Familien­therapie der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg, in fach­li­cher Zusam­men­ar­beit mit der Palo-Alto-Gruppe Men­tal Rese­arch Insti­tute in Palo Alto/Kalifornien und der Gruppe um Mara Sel­vini Palaz­zoli in Mai­land ent­wi­ckelt. Ihre Mit­be­grün­der waren neben Helm Stier­lin u. a. Gunt­hard Weber, Fritz B. Simon, Gun­ther Schmidt und Jochen Schweit­zer. Falls Sie noch mehr dar­über wis­sen möch­ten, fin­den Sie umfang­rei­che Infor­ma­tio­nen zu die­sen genia­len Psy­cho­the­ra­peu­ten, Fami­li­en­the­ra­peu­ten, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­psy­cho­lo­gen, Psy­cho­ana­ly­ti­kern und Phi­lo­so­phen im Inter­net und auch umfang­rei­che Fachliteratur. 

Ich selbst nutze bei der Arbeit mit Paa­ren gern auch fol­gende Metho­den, mit denen ich mich auch in mei­ner Diplom­ar­beit aus­ein­an­der­ge­setzt habe:

  • Die sie­ben Geheim­nisse einer glück­li­chen Ehe (John Gottman) 
  • Gewalt­freie Kom­mu­ni­ka­tion (Rosen­berg)
  • Eska­la­ti­ons­dy­na­mik von Kon­flik­te­nen (Glasl)
  • Zwie­ge­sprä­che (Michael Lukas Möller)
  • Bin­dungs­the­ra­pie (Karl-Heinz Brisch, Bowlby, Ainsworth)
  • Trans­ak­ti­ons­ana­lyse (Eric Berne)
  • Päd­ago­gi­sches Rol­len­spiel (Joseph Broich)
  • Lei­den­schaft in Lang­zeit­be­zie­hun­gen (David Schnarch)
  • Liebe und Lei­den­schaft (Ulrich Clement).

Der Umgang mit Gefüh­len für­ein­an­der und Gedan­ken über­ein­an­der sind Gegen­stand der Paartherapie

  • Wenn Du mich wirk­lich liebst…
  • Ich bin nicht Deine Mut­ter und nicht Dein Ex
  • Macht­kämpfe und Glaubenskriege
  • Illu­sion und Enttäuschung
  • Eifer­sucht und Abhängigkeiten
  • Ver­let­zung
  • Liebe und Freiheit
  • das kör­per­li­che Miteinander
  • Angst und Scham
  • Fan­ta­sie und Realität
  • Untreue, Sei­ten­sprung, Fremd­ge­hen, Außenbeziehung
  • Kannst Du füh­len, wie es mir geht? Und umgekehrt!
  • Was sagt das Herz?!

Kom­mu­ni­ka­tion miteinander

  • Du ver­stehst mich nicht
  • Er redet nicht, sie redet nur oder umgedreht
  • Warum nimmt er/sie mich nicht ernst?
  • Vor­würfe, Ironie
  • Worum geht es wirklich?
  • Ich komme nicht an Dich heran…
  • Weiß ich, was ich fühle und könnte es sagen?
  • Weiß ich, was Du fühlst und könnte es sagen?

Kon­flikt­re­ge­lung in der psy­cho­so­zia­len Arbeit mit Paaren

Für mich, als ver­hei­ra­tete, berufs­tä­tige Frau und Mut­ter eines erwach­se­nen Soh­nes, ist die Arbeit mit Paa­ren eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Meine eige­nen Lebens­er­fah­run­gen sind dabei eine Res­source für die paar­the­ra­peu­ti­schen Sitzungen.

Die Diplom­ar­beit mei­nes Sozi­al­päd­ago­gik­stu­di­ums, mit dem Titel “Kon­flikt­re­ge­lung in der psy­cho­so­zia­len Arbeit mit Paa­ren” war eine Mög­lich­keit, mich mit den oben genann­ten Metho­den der ver­schie­de­nen Paar­the­ra­peu­ten inten­siv aus­ein­an­der­zu­set­zen. Im Laufe der Zeit habe ich eine eigene Her­an­ge­hens­weise ent­wi­ckeln kön­nen, mit Paa­ren zu arbeiten.

Sys­te­mi­sche Paartherapie

Als sys­te­mi­schen The­ra­peu­tin konnte ich wäh­rend mei­ner vier­jäh­ri­gen Fort­bil­dung selbst, durch zahl­rei­che Super­vi­sio­nen und Selbst­er­fah­rung, wie zum Bei­spiel bei der Auf­stel­lungs­ar­beit der eige­nen Ursprungs­fa­mi­lie, umfang­rei­che Erkennt­nisse gewin­nen, wie die eigene Fami­lie und frü­here Erleb­nisse Ein­fluss auf die Paar­be­zie­hung und Fami­lie haben. Diese Erfah­run­gen sind bei der Paar­the­ra­pie, aber auch bei den sys­te­mi­schen Sit­zun­gen mit Ein­zel­nen, in mei­ner Pri­vat­pra­xis in Han­no­ver-City, sehr hilfreich.

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